Pressestimmen zur 2. Auflage:
Goethe wollte nach Amerika fliehen!, Jens Fischer, Bild-Zeitung vom 12./14.8.2004
„Sein Buch gleicht einer Enthüllungsstory – akribisch recharchiert, mit vielerlei schlüssigen Argumenten untermauert. Da reibt sich der Leser und Goethe-Freund die Augen, und es fällt einem wie Schuppen von denselben. … Seien wir mal ehrlich: Irgendwie merkwürdig kam es uns ja schon immer vor – dieses in allen bisherigen Goethe-Biographien und -Publikationen hochstilisierte angebliche Verhältnis zwischen dem Geheimrat und Charlotte von Stein“, Brigitte Hüpeden, NDR 1 Radio MV, Kulturjournal vom 24.8.2004
„mit seiner These lassen sich auch schwierige Werke Goethes besser verstehen, beispielweise ‘Tasso’, ‘Wilhelm Meister’, die Novelle ‘Der Mann von fünfzig Jahren’, die ‘Wahlverwandtschaften’ oder der um 1806/07 entstandene Zyklus von 17 Sonetten“, Dr. Adolf Baumann, Zürichsee-Zeitungen (CH) vom 28.8.2004
„ich glaube die Stein-Story wirklich nicht mehr“, Prof. Dr. Jörg Drews, Tages-Anzeiger (CH) vom 28.8.2004
„Es könnte eine wirkliche Revolution bedeuten“, Prof. Dr. Sverre Dahl, Verdens Gang (NO) vom 28.8.2004
„hier sind keine Sensationen und Enthüllungen zu erwarten, aber eine Erweiterung und Vertiefung von Kenntnissen … verblüffend und überaus einsichtig“, Dagmar Drescher, Magdeburger Stadtjournal vom 3.9.2004
„Ettore Ghibellino belegt seine Auffassungen mannigfaltig und recht überzeugend… Die These Ghibellinos bringt uns den Menschen Goethe näher, erleichtert uns den Zugang zu seinen schwierigen Werken“, Prof. Dr. Otto Fuhlrott, Leserbrief für die Magdeburger Volkspresse zur Buchpräsentation am 28.8.2004
„In realtà il suo vero amore era Anna Amalia“, Graziarosa Villani, Liberazione (I) vom 4.9.2004
„Auch persönlich standen sich die Herzogin und Goethe offenbar nahe“, L’Alsace/Le Pays (F) vom 4.9.2004
„Ghibellinos Ansatz ist reizvoll und geeignet, einige rätselhafte Aspekte in Goethes Biographie zu erhellen… die Rezensentin vermag nicht, Ghibellinos These zu widerlegen“, Prof. Dr. Cora Lee Kluge, Monatshefte für deutschsprachige Literatur (USA) I/2004
„Und niemand hat es gemerkt, daß Goethe Aberhunderte von Billets nur zum Schein an eine Charlotte schickte, die die Zettelchen gleich an Anna Amalia weiterleitete? Doch, ein paar Leute schon, etwa die Gräfin Görtz und die Gräfin Egloffstein sprachen es in Briefen und in ihren Erinnerungen ziemlich unumwunden aus“, Prof. Dr. Jörg Drews, Titel Magazin, 8.9.2004
„die Literaturwissenschaft hat bei der Bewertung des literarischen Erbes von Goethe Jahrzehnte mit Irrtümern gearbeitet und diese wurden Grundlage vielfältigster Darstellungen“, Dr. Charlotte Köppe und Inge Poetzsch, Vortrag, Goethe-Gesellschaft Magdeburg, 15.9.2004, zuvor am 28.8.2004 Johannisloge Magdeburg, demnächst bei der Goethe-Gesellschaft Rudolstadt und der Freimaurerloge Zürich
„But another sort of flame altogether may have flared in 1775 when 20-something, unattached Goethe moved to Weimar and met the brilliant, lovely and lively thirty-something duchess. They fell deeply in love, hoped to elope to America“, Greg Hill, Fairbanks (Alaska, USA) vom 4.10.2004
„Ganze Goethe-Bibliotheken wären damit Makulatur“, Der Bund (CH) vom 7.10.2004
„Das neue Traumpaar der deutschen Geistesgeschichte“, Gerrit Bartels, die tageszeitung vom 7.10.2004
„Goethe não amava a dama da corte Carlota von Stein, mas a própria duquesa Anna Amalia.“, Deutsche Welle – Portuguese World, vom 7.10.2004
„Nun kommt die Sensation: Es war nicht die Charlotte, die Hofdame der Herzogin Anna Amalia, die der Frauenfreund wirklich liebte, es war die Herzogin selbst. Anna Amalia!“ Jutta Kürtz, Magazin 50plus vom 16.10.2004
„Frau von Stein war lediglich ein Postillon d’Amour“, Gerda Görnemann, Generationen im Dialog 4/2004
„Was hat Beweiskraft? Wer kann widerlegen? Ich jedenfalls, neugierig geworden, werde das Buch nicht nur lesen, ich will es s t u d i e r e n. Ein ‘Fan’ scheut keine Mühen!“, Karin Grott, Offene Seite vom Oktober 2004
„Die internationale Presse feiert den historischen Autodidakten – die Wissenschaft dagegen blieb bislang auffallend ruhig“, Matthias Meyer zur Heyde,Westfalen-Blatt vom 6./7.11.2004
„die ausgewiesenen Biographie-Spezialisten müssten sich jetzt mal ordentlich tummeln“, Prof. Dr. Jörg Drews, Westfalen-Blatt vom 6./7.11.2004
„Durch Ghibellinos ‘Theorie’ erscheint manches (oder fast alles) von Goethes Leben und Werk in einem völlig veränderten Licht. Seine ‘Theorie’ bringt Licht hinter viele Geheimnisse, die uns Goethe hinterlassen hat“, Wilhelm Lochmann, Symptomatologische Illustrationen, 12/2004
„Bleibt Goethe, von dem Eissler annahm, er habe bis zum 40. Lebensjahr keine sexuellen Beziehungen gehabt. Ich konnte mir das bei diesem sinnlichen Mann so wenig vorstellen, wie die Realität seiner sterilen Beziehung zu Frau von Stein, und seine Flucht nach Italien schien ohne rechte Plausibilität. Vermutlich war diese unangefochtene Vorstellung dem Bedürfnis geschuldet, den Geistesheron von niederen Trieben frei zu wissen, wie es Christen mit Jesus, Kinder mit Eltern und Junge mit Alten pflegen. Jetzt scheint klar: er war ein großer Camoufleur und floh, weil seine geheime Liebschaft mit der schönen und gescheiten Herzoginwitwe Anna Amalia zum veröffentlichten Skandal zu werden drohte. Einen pfiffigen italienischen Germanisten, Ettore Ghibellino, ist nämlich inzwischen aufgefallen, dass Goethe an Frau von Stein Briefe auf Italienisch und Lateinisch schreib, Sprachen, die der Adressatin fremd, aber Anna Amalia vertraut waren. Wie schrieb Goethe als alter Mann? ‚Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines Weimarischen Lebens würde die Welt nimmermehr glauben‘. Ich glaube sie, aber nun haben wir einen Säulenheiligen weniger.“ Prof. Dr. Hubert Speidel, Plenarvortrag, 54. Lindauer Psychotherapiewochen 2004
„Darin werden durch noch nie veröffentlichte Briefe bisher anerkannte „Tatsachen“ der Goethe-Forschung auf den Kopf gestellt – für Goethefreunde sehr empfehlenswert.“, Andrea Lippmann in CHEManager 24/2004
„eine der großartigsten Heimlichkeiten, die der mitteleuropäischen Kultur überhaupt passieren konnte… ein neues Schlüsselwerk“, Wilhelm Lochmann, Symptomatologische Illustrationen 1/2005
„eine äusserst wohltuende Abwechslung“, Petra Seitz, Vortrag vom 20.02.2005, Freie Anthroposophische Vereinigung Pforzheim
„Seine These, daß die Liebe zwischen Goethe und der Frau von Stein nur vorgetäuscht war, erschüttert eines der beliebtesten und meistzitierten Sujets der Germanistik. Genausogut hätte man im Mittelalter behaupten können, die Erde sei gar keine Scheibe … Der Rezensent war anfangs skeptisch. Doch der Autor des Buches, promovierter Jurist, führt eine solche Fülle von Indizien und Beweisen für seine These ins Feld, dass die Goethe-Stein-Geschichte zusammenfällt wie ein Kartenhaus.“, Stephan Hug, CC-Blätter der akademischen Landsmannschaften und Turnerschaften 1/2005
„Kaum zu glauben. Doch wer das Buch „Eine verbotene Liebe“ von Dr. Ettore Ghibellino liest, der wird grübeln, der wird staunen. Und das mit gutem Grund; denn dieser Forscher und Schriftsteller versucht mit über 900 Belegen zu beweisen, dass Johann Wolfgang von Goethe und Herzogin Anna Amalia ein Liebespaar waren. … Die allgemein gültige Formel juristischer Beweislehre lautet: Überzeugung ist dann gewonnen, wenn ein nach der Lebenserfahrung ausreichendes Maß an Sicherheit vorliegt, dem gegenüber vernünftige Zweifel nicht mehr aufkommen. Nach diesem Grundsatz bleibt nur eine Erkenntnis: Ghibellinos Buch ist ein Geschichtskrimi, der nun den Goethe-Forschern neue Aufgaben stellt.“ Eckhard Schimpf, Braunschweiger Zeitung vom 05.03.2005
„Die Wahrheit über die verbotene Liebe zwischen Goethe und Herzogin Anna Amalia.“, Evelyn Horsch, Brigitte Woman 5/2005.
Vortrag mit Aussprache von Dr. Jochen Schmidt-Liebich, VHS Singen: „Wir wollen uns an diesem Abend mit der sensationellen These Ghibellinos beschäftigen, die die etablierte Goethe-Forschung nicht nur überrascht hat, sondern auch vor große Probleme stellt, wie ihr bisheriges Schweigen beweist.“, 8. November 2005
„Und in der Sicht des Autors auf J. W. Goethe geschieht nichts negatives. Die Betrachtungen Ghibellinos sind verbunden mit Ernsthaftigkeit, Ehrenhaftigkeit und Generosität. Der Autor zeigt das zutiefst Menschliche des Olympiers.“ Inge Poetzsch, 22. November 2005, Züricher Freimaurerloge „Modestia cum Libertate“. Vgl. hierzu die Rezension von Dr. Adolf Baumann, Ein Abend mit einem anders verstandenen Goethe, in: Alpina – Schweizer Freimaurer-Rundschau, Februar 2006
„„Es ist das Verdienst Ghibellinos, daß er mit stichhaltigen Argumenten Belege anführt, die wir zur Kenntnis nehmen sollten.“ Rezension: Inge Poetzsch, Tau 2006 I, Halbjahreszeitschrift der Forschungsloge Quatuor Coronati
„Die These steht im Raum und es kommt niemand mehr daran vorbei.“, Braunschweiger Zeitung, 18. Februar 2006, Von der geheimen Liebe zu einer Braunschweigerin, Dirk Kühn
„Ghibellino powert, die Goetheaner dagegen scheinen weiter zu träumen – von der Stein-Goethe-Liaison.“, Thüringische Landeszeitung, 18. Februar 2006, Peter-Alexander Fiedler
„… die Behauptung allseits geschätzter Goetheexperten, dass an der Sache – Goethes Liebschaft mit Frau von Stein war nur vorgetäuscht, um die wahre Liebe mit Herzogin Anna Amalia zu verschleiern – auch nicht ein Fünkchen Wahrheit sei, ist nicht glaubhaft …“, Thüringer Allgemeine, 19. Februar 2006, Heinz Stade
Elisabeth E. Kwan/Anna Eunike Röhrig, Frauen vom Hof der Welfen, ISBN 3-932313-17-8, 1. Auflage April 2006. Die Autorin geht beim Entwurf eines Portraits Anna Amalias von der Richtigkeit unserer These aus.
„Würde die Liebe Goethes zu Anna Amalia im öffentlichen Bewusstsein etabliert, so würde Goethe als wahrhaft liebender Dichter erkannt, wie es Ghibellino in seinem Buch „J._W. Goethe und Anna Amalia – eine verbotene Liebe“ darstellt.“ NNA News, Mai 2006
„… eine kühne, auf weite Strecken plausible These“, Hartmut Heinze, in: Mitteilungen aus der Goethe-Gesellschaft Sondershausen, abgedruckt in: Sondershäuser Heimatecho, Mai 2006/Nr. 6.
„Ob die etablierten Goetheaner aus dem Traum von der Liaison Stein-Goethe aufwachen?“, Dr. Günter Jeschke, Kölner Stadt-Anzeiger, 04.11.2006
„Ob sie dessen heimliche Geliebte war und ihre Hofdame Charlotte von Stein nur zur Ablenkung herhalten musste, wie Ettore Ghibellino in „J. W. Goethe und Anna Amalia. Eine verbotene Liebe“ (2004) behauptet?“, Barbara Möller, Hamburger Abendblatt, 22. November 2006
„Dass Goethe sich von Frau von Stein so angezogen fühlte, gibt auch manche Rätsel auf. War ihm Anna Amalia nicht vielleicht geistig viel ebenbürtiger?“, Dr. Stephan Stockmar, Die Drei, Januar 2007
„Der Weimarer Autor Ettore Ghibellino will herausgefunden haben, dass es eine verbotene Liebe zwischen Goethe und seiner Landesherrin gab. Die Affäre mit der Hofdame Charlotte von Stein soll nur ein Ablenkungsmanöver gewesen sein.“, Braunschweiger Zeitung, 2. Januar 2007
„War das Liebesverhältnis zwischen Goethe und Charlotte von Stein nur ein Tarnmanöver zugunsten einer gewagten Affäre mit der Herzogin Anna Amalia?, Kieler Nachrichten, 18. Januar 2007
„Wird bald Goethes Geheimnis gelüftet? … Goethe liebte eigentlich Herzogin Anna Amalia. Die Stein war seiner Meinung nach, wegen des damals herrschenden Standesdünkel, nur ein Alibi-Liebchen.“, Siegfried Arlt, Blick Chemnitz, 24. Januar 2007
Pressestimmen zur 1. Auflage
Thüringische Landeszeitung (Peter-Alexander Fiedler): „Einer geht nun einen entscheidenden Schritt weiter“. (21.2.2003)
Der Stern (Stephan Draf): „Das unbeschreibliche, hier ist’s getan.“ (6.-12.3.2003)
Münchner Merkur (Sabine Dultz über die Leipziger Buchmesse 2003): „Als sei er [Ettore Ghibellino] eine Erfindung von Botho Strauß – man denke an den Kleinverleger Zacharias Werner in dem Stück „Pancomedia. . .“ -, genauso charmant, hemmungslos und unverschämt agitiert der Deutsch-Italiener Ettore Ghibellino aus Weimar auf den Gängen zwischen den Verlagsboxen: Er habe das ultimative Werk über Goethe herausgebracht, an das sich weder die Schulwissenschaft der Literatur noch die Literaturkritik heranwage, weil es die gesamte Goethe-Forschung auf den Kopf stellen, für null und nichtig erklären würde.“ (23.3.2003)
Ostthüringer Zeitung: „Das Buch wird auch in Jena sicher großes Interesse finden.“ (24.3.2003)
Radio Lotte, Weimar (Konrad Paul): „Über dieses Buch sollte man weiter nachdenken!“ (April 2003)
Vortrag im Goethe-Institut, Weimar (Ettore Ghibellino): „Das Staatsgeheimnis konnte nur deshalb 170 Jahre lang aufrecht erhalten werden, weil die Grundlagen der Goethe-Forschung unter massiver Einflussnahme der Herzöge v. Sachsen-Weimar-Eisenach gelegt wurden, die gezielt brisante Dokumente unterdrückt haben, um Goethes und Anna Amalias Biographie zu entstellen.“ (26. Mai 2003)
Thüringische Landeszeitung (Peter-Alexander Fiedler): „Skandal um Nachtliebe Goethes. Stellungnahmen der Experten bleiben aus – Wer widerspricht Ghibellino?“ (29.5.2003)
Netzeitung.de: „Ganze Bibliotheken könnten bald Makulatur sein, wenn sich die These des Deutsch-Italieners Ettore Ghibellino bewahrheitet.“ (Juni 2003)
Westfalenpost: „Doch wie sollte man Ghibellino auch widersprechen, sind doch mit seiner Goethe-Biographie zentrale Werke des Dichters als Darstellung seiner verbotenen Liebe erstmals überzeugend interpretierbar“. (23.6.2003)
Berliner Zeitung (Dr. Harald Jähner): „Man kann sich damit trösten, dass der hohe Ton der nur notdürftig erfüllten Dichterliebe bleibt, man sich nur ein anderes, plausibleres Objekt dazu denken müsse.“ (24.6.2003)
Passauer Neue Presse: „Der Jurist und Autor Ettore Ghibellino enthüllt ein lang gehegtes Staatsgeheimnis“. (24.6.2003)
Antenne Thüringen: „Eine Beziehung zu Anna Amalia hätte gegen ständisch-monarchische Schranken verstoßen, weshalb die Hofdame von Stein als Geliebte ausgegeben und aus der Liebesbeziehung zu Anna Amalia ein Staatsgeheimnis wurde.“ (Ende Juni 2003)
GmünderWoche: „Das Buch sorgt seit einigen Wochen in literarisch interessierten Kreisen für Aufsehen.“ (1.7.2003)
Perlentaucher.de: „Ettore Ghibellino ist Jurist und angetreten, die Goethe-Forschung umzuschreiben.“ (Juli 2003)
Vortrag in der Stadtbibliothek Aalen (Prof. Dr. Detlev Forst): „Wenn sich der promovierte Jurist Ettore Ghibellino mit dem promovierten Juristen Goethe beschäftigt, mag das Resultat ein wenig anders ausfallen, als wenn dies ein Philologe tut, auch wenn beide die Verehrung unseres größten Dichters verbindet.“ (2.7.2003)
Frankfurt.live.com: „Lesen Sie die spannende Enthüllung, die sich auf Hunderte von Recherchen beruft.“ (Juli 2003)
Kulturzeit, 3Sat/ZDF: „Den Namen Ghibellino sollten wir uns merken.“ (11. Juli 2003)
Thüringen Journal, MDR: „Ettore Ghibellino sorgt in ganz Deutschland für Schlagzeilen mit einem spannend geschriebenes Buch.“ (12.08.2003)
Fuldaer Zeitung: „Goethes große, heimliche Liebe _ vielleicht hieß sie ja wirklich Anna“. (20.9.2003)
Das Goetheanum (Dr. Adolf Baumann): „Der Stichhaltigkeit mancher Argumente kann sich der Leser nicht entziehen, und vor allem aktualisiert der Verfasser mit seiner These eine biographische Grauzone. … Das Buch hat Gewicht. Die Fachwelt, die sich damit noch schwer tut, kann es nicht negieren. Sie sollte sich einer Diskussion stellen.“ (42. Woche/2003)
Alpina. Schweizer Freimaurer Rundschau (Dr. Adolf Baumann): Durch das Buch ist die Fachwelt herausgefordert, und sie tut sich vorderhand noch schwer damit. (November 2003)
Vortrag im Bürgerspital, Aalen (Prof. Dr. Detlev Forst): „Vielleicht hängt meine Begeisterung für dieses Thema damit zusammen, dass ich weder Philologe noch Germanist bin und dass ich durch ein naturwissenschaftliches Studium lernen musste, dass man bisweilen von hergebrachten Meinungen _ auch wenn sie einem lieb geworden sind! _ abrücken sollte und muss.“ (10.12.2003)
Hamburger Abendblatt (Matthias Gretzschel): „Die große Gemeinde der Goethe-Bewunderer muss jetzt ganz tapfer sein. In Wahrheit hatte er nämlich eine andere.“ (17.12.2003)
Der Stern (Wolf Thieme): „Als Paul ausgerechnet in seinem Haus ein Buch des italienischen Schriftstellers Ettore Ghibellino vorstellte, in dem behauptet wird, der Titan hätte statt der Freifrau von Stein die Herzogin Anna Amalia flachgelegt, reagierte die konservative Goethe-Gesellschaft muffig.“ (20.Mai 2004)
Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur (Prof. Dr. Cora Lee Kluge, USA): „… die Rezensentin muss zugeben, dass Ghibellinos Ansatz reizvoll ist und geeignet, einige rätselhafte Aspekte in Goethes Biographie zu erhellen … die Rezensentin vermag nicht, Ghibellinos These zu widerlegen“ (2004/I, S. 132).